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Künstlerinnen und Künstler

Olivia Abächerli, Amina Abdulkadir, Salomé Bäumlin, Livio Baumgartner, Lilian Beidler, Livio Casanova, Patrick Chénais, Gildas Coudrais, Romain Crelier, Jonathan Delachaux, Monsignore Dies und Christophe Lambert, Diana Dodson, Saskia Edens, Natalie Eichenberger und Pawel Mazurkiewicz, Remy Erismann, Michael Fehr, Omar Ghayatt, Laurie Grosset, Laura Grubenmann, Caroline von Gunten, Marie Gyger, Haus am Gern, Sylvia Hostettler, Alain Jenzer, Mohena Kühni, Lang/Baumann, Reto Leibundgut, Brigitte Lustenberger, Renée Magaña, Kollektiv MaMi, Ka Moser, Valerio Moser, Ernestyna Orlowska, Adela Picón, Nicolas Raufaste, Remo Rickenbacher, Nina Rieben, Dino Rigoli, Adrien Rihs, Tilo Steireif und Cyril Bron, Natsuko Tamba, Andrea Thüler, TMC, Liem Tong, Sven Widmer, Remo Zumstein, Véronique Zussau

Künstlerinnen und Künstler erobern verborgene Räume in der Berner Altstadt. Zwei Tage lang werden Dachböden und Keller, öffentliche Höfe und private Zimmer in Kunsträume verwandelt und zugänglich gemacht. Die Kunstschaffenden sind in verschiedenen Sparten tätig und setzen sich intensiv mit dem von ihnen ausgewählten Raum auseinander.

Plan und Orte

ArtStadtBern bietet die Möglichkeit, anregende Kunstwerke an ungewöhnlichen Orten zu entdecken. Die Ausstellungsbesucher begeben sich auf eine Entdeckungsreise, lernen die einzelnen Orte kennen und erleben die Interventionen der Kunstschaffenden.

Während den beiden Tagen von ArtStadtBern blicken Sie hinter die Fassaden der historischen Gebäude der Berner Altstadt und haben Zutritt zu über 30 verschiedenen Räumen wie Wohnungen, Terrassen, Keller, Treppenhäuser und Innenhöfe. Sie haben die Möglichkeit, kaum zugängliche Räume von öffentlichen Gebäuden der Berner Altstadt zu besuchen, z.B. die Krypta der Peter-und-Paul-Kirche oder den Dachstock der Antonierkirche, der ältesten Kirche von Bern. Auch der Erlacherhof, Regierungssitz der Stadt Bern, öffnet seine Tore für ArtStadtBern. Darüber hinaus haben Sie Zugang zu einem kaum bekannten Brunnen: dem Lenbrunnen.

Ein spezieller Ort, wenn Sie das Projekt unterstützen möchten: der Pfeiler der Nydeggbrücke. Für weitere Informationen siehe wemakeit.

Die Ausstellungsorte sind auf dem untenstehenden Plan eingezeichnet.

Der detaillierte Plan mit den Standorten der KünstlerInnen steht hier als pdf-Download zur Verfügung. Gedruckte Exemplare werden in Kürze im Tourist Office am Bahnhof Bern und während der Ausstellung am Infopoint verfügbar sein.

Programm

Das Programm steht hier als pdf-Download zur Verfügung. 

Erlacherhof

Now on show

Die Plattform junger Kunst. Eine Gruppenausstellung kuratiert von Remy Erismann.
Mit Olivia Abächerli, Livio Casanova, Remy Erismann, Marie Giger, Laura Grubenmann, Ernestyna Orlowska, Nina Rieben, Liem Tong,

Junkerngasse 47

Sven Widmer

Unding

In der nahen Zukunft. Vor langer Zeit verloren und aufgefunden.

Brunngasse 17

Caroline von Gunten

sit stand lean move

Wir könnten jetzt genau so gut aufstehen, jetzt wo meine Ruhe gestört ist. Setzen wir uns ein Stück zusammen?

Kramgasse 10

TMC

Dr. Strangelove meets KnJ

Live-Graffiti-Performance mit Musik in Stanley Kubrick Atmosphäre.

Rathausgasse 38

Andrea Thüler

Klimt Suite

Klimt inspirierte Zeichnungen – Poesie und Suitenklänge auf der Bettkante: vielleicht eine süsse Verführung ins Nichts?

Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18

Natsuko Tamba

No Title

«Morgarten, Laupen, Sempach, Giornico, St. Jakob an der Birs, Grandson, Murten, Marignano, Waadt, Bauernkrieg, Grauholz, Sonderbundskrieg»

Junkerngasse 34

Tilo Steireif und Cyril Bron

Au large I, II, III

Une plongée dans la pensée décalée de W. Benjamin et G. Sholem autour de l’étrange université de Muri (1918-1927) et un encyclopédiste qui attise la curiosité des pêcheurs sur un lac.

Krypta Kirche Peter und Paul, Rathausgasse 2

Adrien Rihs

What does the future hold?

Eine Zukunftsbeschwörung

Kramgasse 10

Dino Rigoli

formal feelings

Von den Desastres de la Guerra, dem Höhlengleichnis Platons und der kosmischen Harmonie. Ein Versuch, der zum Scheitern verurteilt ist – aber was wäre das Scheitern wert ohne Versuch?

Nydeggbrücke

Nicolas Raufaste

There‘s No „I“ in Team (2)

Obstacles don‘t have to stop you. If you run into a wall, don‘t turn around and give up. Figure out how to climb it, go through it, or work around it.

Gerechtigkeitsgasse 31

Adela Picòn

Die Intervention des Intimen in der Öffentlichkeit

Die Strukturen des Wohnambientes, des häuslichen Alltags, von Küche und Bad, inter- ferieren mit der öffentlichen Kontemplation von Videokunst. Die Summe von Räumen und Videoarbeiten ergibt eine spannende, unerwar- tete Interaktion zwischen dem Familiären und dem Fremden.

Gerechtigkeitsgasse 31

Ka Moser

Die Sprache des Pianos ist Musik

Freie Kompositionen – Konzertperformance mit Piano und Stimme.

Kirche Peter und Paul, Rathausgasse 2

Monsignore Dies und Christophe Lambert

cochon voodoo
rodeo noise

cochon-voodoo-rodeo-noise-food installation

Brunngasse 17

Kollektiv MaMi

Ohne Titel

Umnutzung des ehemaligen Pissoirs. Unbelebte Nischen werden bespielt und neue Lebensräume erschaffen. MaMI ist anonym und existiert – nicht ohne dich.

Fricktreppe 13b

Patrick Chénais

Le jardin d’Eden – Version 2.0

ou les rouages d’un monde idéal. Venez jouer au jeu des 99%.

Antonierkirche Postgasse 62

Renée Magaña

UNDERWORLD

Die Arbeit zeichnet ein ephemeres Moment der Ordnung aus. Es kristallisieren sich malerische Formen, die in verdichteter Weise von der Faszination des Körperhaften berichten.

Gerechtigkeitsgasse 80

Brigitte Lustenberger

This sense of wonder

Staunen Sie in der dunklen Krypta über die Wunder und Schrecken der Vergänglichkeit inmitten eines installativen Zusammenspiels von fotografischen Prints, Dias, Leuchtkörpern, Skulpturen und Projektionen. Persönlicher Rundang mit Brigitte Lustenberger durch «This sense of Wonder».

Krypta Kirche Peter und Paul, Rathausgasse 2

Reto Leibundgut

let‘s have a ball

Einrichtungsgegenstände treffen sich zu einem surrealistischen Tanz und bringen Alteingesessenes in Bewegung.

Junkerngasse 1

Lang/Baumann

Beautiful Steps #15

Die Serie der Beautiful Steps umfasst unterschiedlichste Treppenskulpturen, benutzbar oder nicht, in verschiedenen Ausführungen wie Beton, Metall oder Holz. Hier handelt es sich um eine Miniatur: Hoch oben in einem Treppenhausschacht an die Wand montiert, bleibt sie unerreichbar und verbindet imaginäre Etagen für Mäuse oder andere Kleinstwesen.

Postgasse 36

Mohéna Kühni

Impressions 1 à 24

Installation Fensterfront Restaurant Webern (neben dem Hintereingang)

Postgasse

Alain Jenzer

Linien

Nachdenken über die Anwesenheit in der Abwesenheit, über das Zeigen im Verstecken.

Junkerngasse 34

Silvia Hostettler

Eine Reise

Treibend auf einem Bergsee von einem Sog erfasste Kirschblüten – im Tal an Land gespült.

Lenbrunnen, Postgassalde 68

Haus am Gern

O.T., 2017, ortsspezifische Installation, Objekt aus Acrylglas

Manchmal ist es ganz einfach: Das mit O.T. betitelte Werk von Haus am Gern ist die Verkörperung der Abwesenheit von Energie. Oder anders gesagt: die Versuchungen des Heiligen Antonius sind verlockend.

Antonierkirche, Postgasse 62

Laurie Grosset

New York, 11 septembre 2001

Les images des tours jumelles en feu diffusées en boucle sont gravées dans la mémoire collective. Sur cette pellicule super 8, jamais développée, des images tournées
le 11 septembre 2001 à New York. Cette « non – image », s’oppose à la profusion d’images diffusées autour de cet évènement. Elle questionne notre mémoire, et nous implique dans un processus d’imagination de la réalité.

Kramgasse 10

Omar Ghayatt

Baroque 2017

Baroque 2017 is a performance trying to uncover the aesthetic side of our modern life catastrophes, Transcends the cliches associated with the concept of Violence, and Allow the audience to experience «Violence» in an entirely novel way.

Kirche Peter und Paul, Rathausgasse 2

Nathalie Eichenberger & Pawel Mazurkiewicz

Hautnah

Die Musiker (Sopran und Klavier) spielen Lieder von W.A. Mozart und V. Bellini in ihrem ursprünglich vorgesehenen Kontext: nämlich im Wohnzimmer.

Gerechtigkeitsgasse 61

Saskia Edens

-78.5° – + 37° à tempérer

Selon la thermodynamique la chaleur est de l’énergie en transit. Une vidéo montre les traces de flamme et d’eau qui transforment, par le chaud et le froid, les statues de la façade de l’hôtel de ville.

Rathaus, Rathausplatz 2

Diana Dodson

Hortus Conclusus

Der Garten als irdisches Paradies?

Junkerngasse 1

Jonathan Delachaux

future is bright

Une mère et son fils indigo vivent dans le sous-sol d‘une arcade en vieille ville.
Ils sont en permanence observés par des visages d‘inconnus.
Ces portraits anonymes et voyeurs sont comme des profils types des réseaux sociaux. Ils ne se révéleront que sous le faisceau des lampes de poches ultraviolettes des visiteurs.

Postgasse 36

Romain Crelier

La frontière

Réflexion sur le temps qui passe et transforme la matière. De l’état solide à l’état liquide par exemple.

Münstergasse 48

Gildas Coudrais

«LOVE PARADE»

#Ich habe Zeit mit dir verbracht.
#Ich habe dein Abbild als Ikone gemalt.
#Ich danke dir dafür.

Rathausgasse 2, Kirche Peter und Paul

Lilian Beidler

Warte

Die performative Klanginstallation beschreibt den Weg einer Erinnerung. Ein Weg, der über Sand und Steine in die Gegenwart führt und sich, nach kauernd und singend verwarteten Tagen, in den Lichtschacht des „Haus Sein“ hineinbewegt.

Haus Sein, Brunngasse 16

Salomé Bäumlin

Top of Europe

Die Treppe hoch, den Träumen entgegen. Eine zeitspezifische Installation.

Junkerngasse 34

Livio Baumgartner

3. Herzton

Der 3. Herzton ist am besten über der Herzspitze zu hören. Er wird lauter nach leichter Arbeit.

Kramgasse 36

Nydeggbrücke

Besichtigung des Brückenpfeilers

Am Freitag, 5. Mai 2017, um 17h00 Uhr, gab es die einmalige Möglichkeit, im Rahmen einer Führung das Innenleben des Pfeilers der Nydeggbrücke zu entdecken.

Radio- und Fernsehbeiträge 2017

TeleBärn
Vom Zytglogge bist zum Nydeggstalden zeigt sich eine bisher unbekannte Seite der Altstadt. Verborgene Räume werden den Besuchern zugänglich gemacht.
(Dauer: 4:30 min)

TeleBärn Fokus 5.5.2017

Radio RaBe
Junge Kunst hinter alten Gemäuern – das verspricht die ArtStadtBern. 40 Kunstschaffende und Spoken Word ArtistInnen erobern verborgene Räume in der Berner Altstadt – am 5. und 6. Mai 2017.
(Dauer: 05:49 min)

RaBe- Info 4. Mai 2017

SRF
Berner Kunstprojekt
Verborgenes in der Altstadt entdecken
(Dauer: 09:08 min)

SRF News regional 5. Mai 2017

Pressespiegel 2017

Courrier de Berne (pdf) 3/2017

Bieler Tagblatt (pdf) 1.5.2017 – Kammerspiele für Neugierige

Berner Bär (pdf) 2.5.2017

Berner Kulturagenda (pdf) 3.5.2017 von Sarah Sartorius – Im Verborgenen

Der Bund (Link) 4.5.2017 – «Wir wollen das Publikum nicht mit Kunst erschlagen»

Der Bund (pdf) 4.5.2017 – «Wir wollen das Publikum nicht mit Kunst erschlagen»

Der Bund (pdf) 4.5.2017 Interview von Milena Krstic – Fünf Fragen an Adrien Rihs

BZ (pdf) 4.5.2017 – Kunsträume auf Zeit

Anzeiger Bern (pdf) 4.5.2017

La Liberté (Link) 5.5.2017

La Liberté (pdf) 5.5.2017

tempslibre.ch – agenda culturel romand (Link)

Bildmaterial

Grafik mit Text

Plakat ArtStadtBern (pdf)

Plakat ArtStadtBern mit Amuse-Yeux (pdf)

Das Organisationskomitee vor der Antonierkirche:

Der Infopoint Restaurant Zunft zu Webern

So finden Sie uns

Auswahl Künstlerprojekte 2017

Brigitte Lustenberger: A sense of Wonder

Adela Picón: Die Intervention des Intimen in der Öffentlichkeit

Adrien Rihs: What does the future hold?

Livio Baumgartner: 3. Herzton

Amuse-Yeux

in der Galerie Brunner

Ein gutes, geselliges, glanzvolles Essen beginnt man gern mit einem appetitlichen Gruss aus der Küche, einem würzigen Amuse-Gueule.
Gute Ideen soll man kopieren. Also servierte ArtStadtBern zum Auftakt des Events 2017 gemeinsam mit der Galerie Béatrice Brunner einen Gruss aus dem Atelier – ein Amuse-Yeux mit Werken der bei ArtStadtBern mitwirkenden Kunstschaffenden.
Die Kunstschaffenden stellten je ein Werk aus, das im Zusammenhang mit ihrer Arbeit für ArtStadtBern stand.

Organisation 2017

OK Team 2017

Alice Henkes, Dorothea Herrig, Dino Rigoli, Adrien Rihs, Andrea Thüler

Betreuung Gruppenausstellung im Erlacherhof

Remy Erismann

Helferinnen und Helfer

Michelle Lüthi, Stephanie Bacher, Shpend Berisha, Vind Binggeli, Lukas Bleuer, Rahel Boss, Dorian Bühler, Claire Campbell, Lorin Criblez, Jonathan Deneys, Leo Funiciello, Laila Gonzalez, Julia Grieb, Simon Härter, Leonard Iseli, Marius Käch, Mia Kindler, Erika Kocher, Anne Köhn, Nicolas König, Giorgi Kvinikadze, Demiri Lunturije, Aira Manolo, Delano Mercurio, Selma Melli, Anna Munz, Zoe Munz, Nila Najib, Christopher Oppliger, Ilirion Osmani, Michèle Ryser, Matias Santeiro Salas, Patricia Schenk, Theres Schütz-Fivian, Valentina Shasivari, Lahcen Stauffer, Fabian Ursenbacher, Fanny Voélin, Catharina Vogel, Amon Voller, Katrin Wagner, Nadine Weber, Sibylle Werthmüller

Grafik

Bettina Antonopoulos

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Aira Manalo

Film ASB

Aira Manalo nach einer Idee von Adrien Rihs

Führungen

Sandra Jäggi, Katharina Lienhard

Website

Design und Realisierung: Patrick Chénais, Dorothea Herrig
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